Die Dentallabor Schmidt GmbH zählt zu den größten Einzellaboren in Deutschland
Ganz gleich, ob Krone, Brücke oder Prothese: Beinahe jeder Zahnersatz wird in einem Dentallabor hergestellt. Und dieses wiederum kooperiert eng mit dem Zahnarzt, aber auch den Patienten. Denen ein schönes Lächeln zu schenken, das ist die Intention von Erich Schmidt von Anfang an gewesen. Im Jahr 1983 hat der Zahntechnikermeister die Dentallabor Schmidt GmbH in Anröchte gegründet. Immer an seiner Seite Ehefrau Gabriele, die ihn von Anfang an im kaufmännischen Bereich unterstützt hat. Inzwischen hat das Unternehmen an der Mellricher Straße 15 an einem einzigen Standort mehr als 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und zählt damit zu den größten Einzellaboren in Deutschland. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über einen Radius von etwa 100 Kilometern. Zum Fuhrpark gehören ein Dutzend Kurierfahrzeuge, die täglich im Einsatz sind.
Und doch ist die Dentallabor Schmidt GmbH bis zum heutigen Tag ein Familienunternehmen geblieben, in dem sich auch die Mitarbeiter wohl fühlen sollen. Für die entsteht gerade ein idyllischer Außenplatz, der in den Pausen der Entspannung dienen soll. Zur Geschäftsleitung gehören auch Tochter Sabrina Schmidt und der zukünftige Schwiegersohn Sascha Hädrich. Das, was Erich Schmidt sich von Anfang an auf die Fahne geschrieben hat, gilt bis heute: Zahntechnische Arbeiten von erstklassiger Qualität. Gleichzeitig legt man im Unternehmen auch großen Wert auf Innovation und Fortschritt. So wurde immer wieder in neue Technik und die entsprechenden Geräte investiert. Die letzte große Anschaffung ist eine hochmoderne Laser-Sinter- Anlage, ein so genannter 3D Metalldrucker. Mit einigen anderen hochspeziellen Dentalmaschinen befindet sich diese Anlage in einem klimatisierten Anbau gleich neben dem Haus.
Dass sämtliche Produkte in dem Anröchter Unternehmen auf eigenen Maschinen hergestellt werden, darauf sind die Firmeninhaber besonders stolz. „Durch unsere spezialisierten Abteilungen können wir die gesamte Bandbreite der Zahntechnik abdecken und somit jedem Kunden gerecht werden“, betont Zahntechniker und Fachkaufmann (HWK) Sascha Hädrich. Man sei dementsprechend darauf ausgerichtet, sowohl die herkömmliche, also manuelle Herstellungstechnik anbieten zu können, aber gleichzeitig auch die komplett digitale, maschinelle Produktion. Auch die Arbeitsfläche selbst, mit den Arbeits- und Büroräumen, hat sich in den letzten anderthalb Jahren von 300 auf 600 Quadratmeter verdoppelt. Dazu wurden neue Räume in einen bestehenden Teil des Gebäudes integriert, aber auch ein komplett neuer Anbau mit hellen und modern ausgestatteten Arbeitsplätzen ist hinzu gekommen. 2019 wurde das alles geplant, im Januar 2020 begannen die ersten Umbauarbeiten und Sanierungen. Leider habe Corona einiges verzögert, bedauert Geschäftsführer Erich Schmidt. Und noch immer ist nicht alles fertig, die letzten Handwerksarbeiten gehen noch eine Weile weiter. Doch das bisherige Ergebnis kann sich schon jetzt sehen lassen. Dazu gehört auch ein großzügiger Parkplatz, der hinter dem Unternehmen 30 Fahrzeugen Platz bietet.